Das Thema Femdom hat mich immer gereizt. Ich finde weibliche Dominanz beim Sex aufregend, mag aber keine extremen Praktiken, keine blutenden Hinterteile oder blau gequetschte Hoden. Dominanz und Unterwerfung sind für mich Aphrodisiaken für den Kopf (auch bei männlicher Dominanz).
Die folgende Geschichte ist wieder frei erfunden und ich wünsche viel Vergnügen. Über Kommentare freue ich mich.
Kopfkino 04: Femdom Fantasien
Ich komme nach einem langen, öden Tag nach Hause und freue mich auf einen ruhigen Freitagabend. Ein Woche voller Meetings mit Fachfremden die schlecht Englisch sprechen, externen Kollegen aus Indien, die kaum zu verstehen sind. Ein Berg aus Konzernbehäbigkeit, politischen Scharmützeln und Vorbehalten haben mich kaum zur Ruhe kommen lassen. Ich bin angespannt und nicht besonders gut gelaunt; das Wochenende war schon früh in der Woche ein Leuchtturm, der nur sehr, sehr langsam größer wurde, während meine Laune immer schlechter wurde, aber nun hoffe ich, das ich meine Batterien wieder aufladen kann.
Als ich die Haustür hinter mir schließe, legen sich von hinten zwei Arme um meine Brust und ich spüre Zähne an meinem Ohrläppchen.
„Ich habe auf Dich gewartet, mein Lieber, wir sind heute verabredet und Du musst Dich noch fertigmachen”, gurrt meine Frau Mia an meinem Ohr.
Ich seufze und schließe meine Augen.
„Mia, ich hab keine Lust, ich will meine Ruhe und ich will schon gar nicht noch irgendwo hin.”
Eine Hand schiebt sich in meine Hose und packt fest zu.
„Ich sagte nicht ‚Quengel rum’, ich sagte, wir sind verabredet und Du musst Dich fertigmachen, also sieh zu das Du in die Gänge kommst”. Mit einem Biß in mein Ohr, der mir einen Fluch entlockt, bekräftigt Mia Ihre Position und schiebt mich weg.
Ich drehe mich um und will ihr gerade sagen, wo sie mit ihrer Verabredung bleiben kann, da bleibt mir das Wort im Hals stecken.
Vor mir steht meine Herrin in voller Pracht und zieht sich lange schwarze, glänzende Handschuhe über. Ihre Augen blitzen und Ihre Mundwinkel zucken.
Ihr Haar hat sie zu einem strengen, langen Zopf geflochten, der Ihr fast bis auf die Hüfte reicht. Eine rote Lack-Korsage bringt Ihre vollen Brüste schön zur Geltung, ein schwarzer, langer Rock mit einem Reißverschluss in der Mitte über glänzenden High Heels vervollständigt das Ensemble. Tiefroter Lippenstift, passend zum Rot der Korsage betont Ihren schön geschwungenen Mund.
Mia greift eine Reitpeitsche vom Schrank und klopft auf eine Kiste neben der Garderobe.
„Da sind Deine Sachen drin, die Du heute trägst. Du hast 30 Minuten, dann bist Du spielbereit wieder hier.” Mia dreht sich um und schwebt mit schwingenden Hüften ins Wohnzimmer.
30 Minuten sind eng, ich muss mich beeilen.
–
Eine halbe Stunde später stehe ich geduscht, glatt rasiert und bis auf einen Jock Strap, zwei Armbänder mit D-Ringen und einem Halsband nackt wieder vor unserer Haustür, bereit zur Inspektion. Den Blick halte ich auf dem Boden, wie es sich für einen Diener gehört.
Ich höre Mia kommen und rieche ihr Parfum noch bevor Sie vor mir steht. Mit der Inspektion beginnt unser Spiel, in dem ich heute den devoten Teil übernehme und alle Führung, alle Entscheidungen und auch alle Konsequenzen meiner Herrin überlasse.
In unserem Leben hat sich seit unserer Hinwendung zu soften BDSM Abenteuern viel verändert; Sex ist wieder aufregend und wir haben nach vielen Jahren gemeinsamen Lebens, in dem wir zwei Kinder großgezogen und ein Haus gebaut haben, noch einmal ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen. Wir lieben das Spiel mit Macht und Hilflosigkeit, mit Fesselspielen und Orgasmuskontrolle, jedoch ist es uns wichtig, das wir beide unsere Würde und unseren Respekt voreinander bewahren; dies bestimmt die Grenzen, in denen sich der Dominante austoben darf, erlaubt ist was gefällt, oder was der andere als Wunsch signalisiert.
Wir haben unsere Rituale entwickelt und bis Mia, meine Herrin für heute Abend mein Halsband abnimmt, bin ich der Diener Ihrer Lust und Ihrer Einfälle, folge Ihrem Willen und Ihrer Hand.
„Schwanz” sagt Mia und ich präsentiere meinen schon fast harten Freund, damit sie Rasur und Pflege prüfen kann. Sie hebt ihn an, schaut auf meinen Sack und ist offenbar zufrieden.
„Arsch” befiehlt sie und ich verstaue mühsam meinen Penis, drehe mich um, bücke mich und ziehe meine Backen auseinander. Ein glatter Finger streicht durch meine Kerbe und mein Kopf läuft, wie immer in dieser Position, knallrot an.
„In Ordnung. Fingernägel.”
Ich drehe mich wieder um und präsentiere meine Fingernägel.
„Brav!”
Sie reicht mir meinen Mantel, den ich sogleich überziehe und zuknöpfe, nimmt Schlüssel und eine große Sporttasche und schiebt mich zum Auto.
Ich steige auf der Beifahrerseite ein und schnalle mich an. Mia öffnet die hintere rechte Tür und schiebt die Sporttasche hinein.
„Arme hinter den Kopf!” befiehlt sie und kaum habe ich meine Hände hinter meinen Kopf gelegt, klicken Karabiner meine Armreifen an der Kopfstütze ardahan escort fest.
Die Tür klappt ins Schloss und Mia nimmt auf dem Fahrersitz Platz. Wir fahren durch die Stadt und an den Ampeln lächle ich, die Hände wie entspannt hinter dem Kopf, anderen Verkehrsteilnehmern zu, die neben mir stehen.
Als wir die Stadt verlassen auf der Landstraße sind, langt Mia zu mir rüber und knöpft meinen Mantel auf und streicht die beiden Hälften links und rechts zur Seite, sodass ich entblößt da sitze; nur die Autotür verdeckt mich halbwegs.
„Irgendwann werden wir noch verhaftet!” sage ich, doch Mia lacht nur.
„Weswegen? Da ist doch nichts Verbotenes zu sehen!”
Ihre rechte Hand streicht über Brust und Bauch nach unten und verschwindet in meiner spärlichen Unterwäsche.
„Auch eine Erektion ist kein Grund verhaftet zu werden,” sagt sie und beginnt meinen Schwanz zu massieren, der sich sofort versteift und gegen den Stoff drückt.
Am nächsten Parkplatz fährt Mia raus und hält an. Ich freue mich auf die erste Nummer des Abends, als Mia aussteigt, um den Wagen herumgeht und die Beifahrertür öffnet.
Sie holt meinen Schwanz aus seinem nun sehr engen Gefängnis und schiebt den Bund meines Jock Straps unter meinen Sack, während sich mein bestes Stück in Ihrer pumpenden Hand zu voller Größe erhebt.
Ich genieße es, abgemolken zu werden und gebe mich hin, ignoriere die Öffentlichkeit und mögliche Beobachter. Ich fühle meinen Höhepunkt nahen, doch bevor ich über den Gipfel rutsche, hört Mia abrupt auf. Zitternd steht mein Phallus von mir ab, feucht an der Spitze, gierig nach ihren Händen.
Mia greift in Ihre Tasche und holt einen verstellbaren Cock Ring hervor; sie schlingt die dicke Silikonschnur um Peniswurzel und Sack und zieht die Schnur am Verschluss stramm.
„So,” sagt sie, „falls wir angehalten werden, dann gibt es wenigstens einen Grund für eine Verhaftung.”
Sie grinst mich an und beugt sich über mich um mir einen Kuss zu geben. Ich schaue in Ihr pralles Dekolleté, bevor Ihre Zunge heiß, feucht und gierig in meinen Mund eindringt.
Ihre Korsage streicht über meine Brust und mein Harter zuckt hilflos vor Verlangen. Ich stöhne in Ihren Mund und nach viel zu kurzer Zeit lässt sie von mir ab und schaut mir in die Augen.
„Augen auf den Boden” sagt sie leise, aber bestimmt. Es ist kein barscher Ton notwendig, ihre Führung und ihre Herrschaft für diesen Abend sind unbestritten.
Ich schaue auf den Boden und damit genau auf meinen steifen Schwan, dessen Eichel sich schon prall und feucht glänzend aus der Vorhaut schiebt.
Mia steigt wieder ein und fährt leise summend los. Hin und wieder langt Ihre Hand hinüber, streicht mit einem Finger um meine Spitze, pumpt ein wenig oder schnippt nur dagegen.
Nach einer endlosen scheinenden Fahrt, die ich mit hochrotem Kopf absolviere, biegen wir in die Einfahrt der Villa ein.
Die Villa ist ein Ort, den wir über den Veranstaltungskalender einer großen Internetcommunity für „lustvolles Leben” gefunden haben.
Ein erfolgreicher Mensch hat zu seinem Ruhestand die Villa gekauft und in ein hochklassiges Spieleparadies für alle Arten der Lust umgewandelt, jeder findet hier eine ansprechende, hochklassige Atmosphäre zum lockeren bis schweißtreibenden Miteinander in vielen phantasievollen Räumen. Man muss sich um Aufnahme in den Club bewerben und hat gewissen Spielregeln, wie z.B. striktes Handyverbot, zu folgen oder man fliegt raus und kommt auch nicht wieder rein. Für die Einhaltung der Regeln und Sicherheit sorgt ein Team aus „Butlern”, die in Livree die Gäste bedienen und nebenbei nach dem Rechten schauen. Der Eigentümer soll auch hin und wieder auftauchen, aber ich kenne ihn oder sie tatsächlich nicht.
Insgesamt ein sicherer Hafen für alle, die ihre Sexualität gerne auch mal anders ausleben, leider nur sehr teuer, was für uns daher nur hin und wieder mal in Frage kommt.
Aber heute hat Mia uns anscheinend angemeldet, ich beruhige mich etwas und es ist nicht mehr ganz so unangenehm halbnackt mit einem Ständer dazustehen, – hier gab es schon ganz andere Auftritte und — niemand stört sich daran, ganz im Gegenteil.
Mia steigt aus, geht um den Wagen und öffnet die Beifahrertür, wo sie sich wieder über mich beugt und mir wieder einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté gewährt. Ihr Parfum hüllt mich ein und sie kommt ganz nah an mein Ohr.
„Ich hätte Dir zu gern als Deine Dienerin zur Verfügung gestanden, Du wärst mit dem Schwanz in meinem Mund aufgewacht und mit dem Schwanz in meinem Mund wieder eingeschlafen. Du hättest mir vielleicht noch den Arsch über Deinen Knien versohlt, bevor Du ihn fickst, aber bei Deiner Laune diese Woche, muss ich wohl andere Seiten aufziehen.” Beiläufig wichst sie zart meinen Schwanz, zu wenig, um zu kommen, zu viel um ruhig sitzen zu bleiben; ich rutsche hin und her, was mir einen Biss ins Ohr einbringt.
„Ruhig, sonst kommst Du heute gar nicht mehr.”
Mia zaubert eine Hundeleine aus dem Nichts artvin escort und lässt den Karabiner in meinem Halsband einrasten.
Sie löst einen Karabiner an der Kopfstütze und lässt diesen an einem Ring hinten am Halsband einrasten und wiederholt das Ganze an der anderen Seite. Meine Hände sind hinter dem Kopf am Halsband fixiert und ein Zug an der Leine bedeutet mir auszusteigen.
Als ich vor ihr stehe, die Augen immer noch zu Boden gerichtet, nimmt sie den Cockring ab und wiegt meine Eier in der Hand.
„Na, ganz voll sind sie noch nicht, da geht bestimmt noch was…” grinst sie mich an.
Zum Glück ist der Parkplatz gerade leer und so lässt sich Mia Zeit, die Sporttasche auszuladen, die Mäntel zu holen und das Auto abzuschließen. Ein Ruck an der Leine und los geht’s über eine der beiden geschwungenen Treppen zum Haupteingang.
Mia zaubert Eintrittskarten aus ihrer Tasche und reicht sie dem Butler an der Tür, der uns, ohne mit der Wimper zu zucken durchwinkt und uns viel Spaß wünscht. Also trotte ich hinter Mia her in den Eingangsbereich.
„Hallo Mia, hallo Thomas,” ruft eine Frauenstimme vor uns, „da seid Ihr ja endlich!” und ich erkenne Nina, eine gute Freundin, die wir hier an der Bar kennengelernt haben.
„Hallo Süße,” sagt Mia und die beiden umarmen sich, Küsschen links, Küsschen rechts und ich lächle, die Augen immer noch auf dem Boden, vor mich hin. Nina ist in allem frei, man kann mit ihr und Ihrem Freund Jonas über alles reden; wir haben schon ziemlich lustige Abende hier verbracht. Wir waren sogar mal alle zusammen essen, aber außerhalb der Villa kommt erstaunlicherweise kein wirkliches Gespräch auf. Nina und Mia treffen sich hin und wieder, um neue Outfits auszusuchen; hinterher ist Mia immer rattenscharf, aber sonst passiert nichts zwischen uns vieren.
Hier in der Villa aber sind sie uns nahe und wie wir eher Switcher, als klare Dominante oder Devote, leben beides aus, – vielleicht verstehen wir uns deshalb gut.
„Hallo Ihr beiden!” höre ich jetzt auch Jonas hinter mir und Mia geht ihn begrüßen, während ich stehenbleibe wo ich bin und einen Punkt auf dem Boden fixiere. Als Diener steht mir Eigeninitiative nicht zu und ich warte auf die nächsten Anordnungen.
Mia ruckt an meinem Halsband und zu viert machen wir uns auf den Weg zur Bar. Ich bleibe mit etwas Abstand vor der Bar stehen, während es sich die anderen auf den Barhockern gemütlich machen.
Mia bestellt 4 Gläser Sekt und stellt jeweils eines vor Nina, Thomas und sich selbst, während sie das vierte vor sich hält.
„Hast Du Durst, Spielzeug?” fragt mich Mia. Das Codewort Spielzeug bedeutet, das heute Neues ausprobiert wird und ich jederzeit abbrechen kann.
„Ja, Madame” antworte ich und Mia taucht mein nunmehr nur noch halbsteifes Glied in den Sekt wo die Kohlensäure sofort ein leichtes Brennen auf der Eichel produziert und die Kälte es weiter schrumpfen lässt.
„So, jetzt hast Du Trinktemperatur” höre ich sie sagen und sehe ihr Grinsen vor meinem geistigen Auge.
Sie hebt das Glas an meine Lippen und ich trinke. Tatsächlich schmecke ich nichts anderes als Sekt, aber ich weiß, das mein Schwanz gerade noch ein Vollbad darin genommen hat und es unterstreicht meine untergeordnete Rolle. Beiläufig verstaut sie meinen Schwanz wieder in meinem Jock Strap, so dass ich nicht all e Blicke auf mich, beziehungsweise auf mein bestes Stück ziehe.
Die drei plaudern und scherzen in alter Vertrautheit, während ich ausgeschlossen bin. Stumm stehe ich da, den Blick gesenkt aber aufrecht, die Hände im Nacken verschränkt. Ich bin froh, dass es hier warm ist und schweife in Gedanken durch den Raum und seine Gäste. Beine in High Heels, in Stiefeln, in Lack, Leder oder nur nackte Beine bewegen sich durch mein Blickfeld und ich versuche mir den Rest der jeweiligen Person vorzustellen.
Ich horche auf, als Mia sich mit Nina über das Spielzeug, also mich, unterhält und versuche, ihr leises Gespräch zu verstehen.
Mir wird heiß, es geht um den Verlauf des Abends aber ich kann leider nichts verstehen. Sie lachen leise und ich höre Ninas Stimme „Aber gerne” sagen, Jonas murmelt etwas und ich brauche meine ganze Disziplin um meine Position zu halten und nicht meine Neugier siegen zu lassen.
Nach schier endlosen Minuten rutscht Mia von ihrem Barhocker und stellt sich dicht vor mich.
„Du kannst Dich jetzt entscheiden, ob Du etwas Neues erleben willst und Dich willig und devot allem unterwirfst, oder ob Du lieber mit mir alleine in eins der Spielzimmer willst.” flüstert sie an meinem Ohr.
„Aber,” sie macht eine Pause, „es kann auch sein, dass es Dir nicht gefällt, das Abbruchwort ist ‚Rot'”.
Ich nicke.
„Ich warte.”
„Ich möchte etwas Neues erleben, Madame,” flüstere ich ihr zu.
„Ich hoffe, Dir gefällt es so, wie Du es mir beschrieben hast. Du wirst zu keinem Zeitpunkt allein sein” haucht sie in mein Ohr und bevor ich diesen Satz verstehen kann greift sie meine Leine und führt mich zur Wand gegenüber. aydın escort Diese Wand, genau gegenüber der Bar, ist mit Ring-Ösen in mehreren Höhen ausgestattet, an denen die Dominanten Ihre Subs anleinen, zur Schau stellen oder auch bestrafen. Ich ahne was auf mich zukommt und schon lösen Mia und Nina, die plötzlich neben mir steht, die Armreifen von meinem Halsband und bugsieren mich an die Wand, wo ich mit ausgebreiteten Armen und gespreizten Beinen an der Wand festgemacht werde.
Mia hebt mit einem Finger mein Kinn an, bis ich ihr in die Augen blicke. Ihre Augen funkeln, ein Lächeln spielt um Ihre Mundwinkel.
„Ich wünsche Dir viel Vergnügen in Deinen Phantasien” sagt sie leise und streift mir eine Augenbinde über.
Ich spüre ihre Hände an meinen Wangen, verfolge ihren Weg über meinen Brustkorb an meine Seiten, zum Rücken und wieder nach vorn. Die Finger streifen über meine Lippen und pressen leicht, bis ich den Mund öffne und die Finger in meinen Mund eindringen. Ich spiele mit der Zunge an den Fingerspitzen, – das Fühlen ist intensiver, nun, wo ich nichts sehen kann. Das Spiel mit den nun nassen Fingern die meine Zunge necken und herausfordern ist erregend und intim.
Die Finger ziehen sich zurück und ein kleiner Ball wird in meinen geöffneten Mund geschoben und fixiert.
Ich bin überrumpelt und habe keine Gelegenheit mehr ein Zeichen zu geben, dem Treiben Einhalt zu gebieten.
Ich bin dem, was Mia für mich geplant hat bedingungslos ausgeliefert und ich stehe angespannt an der Wand, fast nackt, blind und stumm.
Es passiert nichts.
Ich höre die Geräusche der Bar um mich herum, Wortfetzen, leises Lachen und Seufzer aus verschiedenen Richtungen. Hin und wieder streift mich ein Luftzug, weht ein Parfum vorbei, wenn jemand nah genug an mir vorbeigeht.
Musik dringt an mein Ohr, die Tanzmusik im großen Saal hat eingesetzt und dort werden sich die Gäste zu den mal harten, mal romantischen Beats bewegen, um einander drehen und sich antörnen.
Ich erinnere mich an Abende, wo Paare es während des Tanzens auf der Fläche getan haben, engumschlungen von hinten; wo nackte Körper sich einladend bewegten und die Menge langsam vor sich hin köchelte.
Mitten in meinen Gedanken streif etwas federleicht erst über meinen linken, dann über meinen rechten Nippel und wieder zurück.
Es kitzelt und ist doch erregend, meine Nippel werden hart und ich staune, das ich wahrnehme, wie sie sich zusammenziehen.
Ein warmer Mund schließt sich um eine Warze und beginnt zu lecken und zu saugen. Schauer laufen von dort über mein Rückgrat und direkt weiter in meinen Schwanz, der sich mit Blut füllt und gegen den Jock Strap spannt.
Der schwarze Beutel, in dem mein gutes Stück um Platz kämpft wird von zwei Händen gepackt und sanft geknetet, ich stöhne in meinen Knebel und spanne mich in meinen Fesseln an.
Ein zweiter Mund macht sich über meinen anderen Nippel her und saugt. Überrascht reiße ich die Augen auf, aber es bleibt dunkel.
Panik schießt durch meinen Körper, – Sex mit anderen ist tabu. Ich versuche auszuweichen, doch zwei weitere Hände halten meinen Oberkörper und ich kann mich nicht gegen die beiden wehren.
Eine Hand streicht beruhigend über meine Wange und ich rieche Mias Parfum. Eine Zunge leckt langsam über mein Ohr und ich höre leise nur ein Wort: „Spielzeug”.
Was immer hier geschieht, Mia ist bei mir und hat die Kontrolle und so ergebe ich mich den beiden Mündern, die meinen Nippel bearbeiten und den Händen, die meinen Schwanz durch den dünnen Stoff massieren.
Schon bald ist es mir egal, ob uns jemand zusieht, oder wer sich da an mir zu schaffen macht. Mein Schwanz ist in seinem Gefängnis steinhart und meine Nippel senden Schauer um Schauer durch meinen Körper.
Als ich kurz davor bin zu kommen, wird der Bund meines Jock Straps auf meine Oberschenkel geschoben und so mein Schwanz aus seinem Gefängnis befreit. Wissende Hände massieren ihn zu voller Größe und als ich mich in meinen ersten Orgasmus fallen lassen will, hört jede Berührung auf und mein Harter steht in der nun einsam von mir ab.
Ich fühle wie der Cockring wieder um Sack und Peniswurzel gelegt und angezogen wird und ein zweiter schlingt sich darauf um den Beginn meines Schafts.
Mein Glied fühlt zum Bersten gefüllt an und ich stöhne frustriert in meinen Knebel.
Die Augenbinde macht mich blind, aber irgendwie auch unsichtbar. Ich sehe weder wie ich angeschaut werde oder ob mich überhaupt jemand anschaut. Ich bin allein unter vielen, meine Lust, meine privatesten Stellen der Öffentlichkeit präsentiert, ohne das ich eine Öffentlichkeit wahrnehme.
Mein Gehör schärft sich, ich höre Menschen an mir vorbeigehen, fühle den Luftzug, meine Sinne sind äußerst empfindlich.
Eine Hand packt meinen Schwanz und wichst mich mit einigen kräftigen Bewegungen, bevor ich wieder plötzlich allein dastehe.
Das Spiel wiederholt sich. Allein zu Schau gestellt, plötzlich wieder angefasst, ein e Zunge, die meine Nippel leckt, dann wieder ein Mund, der mich kurz aufnimmt und mich mit heißer Feuchte umgibt, bevor ich wieder an allein an der Wand stehe.
Ich werde immer geiler, aber es gelingt mir nicht zu kommen, jedes Mal, wenn ich kurz davor bin über die Klippe zu fallen, hören die Liebkosungen, das Lecken und Saugen auf.